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Interview mit Karin Allenbach

Karin Allenbach ist Leiterin des Back-Office und arbeitet seit 2009 bei Allenbach Holzbau und Solartechnik. 

Warum ist Ihr Beruf ein Traumberuf? 

Die Flexibilität ist toll. Ich kann meine Aufgaben erledigen, wann es für mich passt. Und ich trage viel Verantwortung – beispielsweise dafür, dass alle Löhne rechtzeitig beim Mitarbeiter auf dem Konto sind. Auch, dass ich die Ansprechperson bei buchhalterischen Fragen bin, erfüllt mich mit Stolz. Meine räumliche Position im Betrieb, ich stehe am Empfang, erlaubt mir den Kontakt zu Kunden und Lieferanten. Genau dieser Mix aus der Arbeit mit Zahlen und der sozialen Komponente sowie die Freiheiten, die ich geniessen darf, machen meinen Job zum perfekten Beruf für mich. 

Warum arbeiten Sie bei Allenbach Holzbau und Solartechnik? 

Als Schwester des Geschäftsführers wurde ich schon als Kind damit aufgezogen, irgendwann im «Büro» vom Betrieb tätig zu sein. Aus Desinteresse an dem, was man in einem Büro so macht und weil mein Berufswunsch ein ganz anderer war, wurde vorerst nichts daraus. Nachdem ich meinen Wunschberuf, den ich auch heute noch auf selbstständiger Basis mit viel Freude ausübe, erlernt hatte, zog es mich zurück in die Heimat. Mit der Rückkehr zu den Wurzeln wuchs tatsächlich auch der Wunsch, mich im Familienbetrieb einzubringen. Unsere Mutter wollte sich nach und nach aus dem aktiven Berufsleben zurückziehen. So packte ich die Gelegenheit, in ihre Fussstapfen zu treten. Ein wirklich guter Entscheid. Und meine Eltern sollten Recht behalten. 

Was hebt die Firma von anderen ab? 

Die Solarholzbauer sind stolz auf ihren Beruf – und auf ihren Arbeitgeber. Dieser Berufsstolz ist auch aus der auffälligen Werbung ersichtlich. Das Team von Allenbach Holzbau und Solartechnik fällt gerne im positiven Sinn aus dem Rahmen. Auf die Idee, aus einem traditionellen Holz- und Trockenbauunternehmen eine moderne und bedürfnisorientierte Solarholzbaufirma zu machen, muss man erst kommen. Zudem orientiert sich die Unternehmung stark daran, nur Arbeiten anzunehmen, die Spass machen – und das merken die Kunden. Eine Folge aus den genannten Unterschieden zu anderen Firmen ist das Zusammengehörigkeitsgefühl im Team.

Was ist die Faszination an Holz beziehungsweise am Holzbau? 

Ich wusste nicht, dass Holz das Wohlbefinden so stark beeinflussen kann, bis ich es selber erlebt habe. Die Wärme, die Geborgenheit, der Geruch, die seh- und spürbare Oberflächenstruktur, all das macht Holz zu einem unverzichtbaren Element in meinem Leben. Holz begleitet mich nachts, wenn ich im massiven Lärchenholzbett schlafe, mittags und abends am Eichentisch, tagsüber bei der Arbeit und in der Freizeit, beispielsweise, wenn ich eine Wurst auf der Glut vom Buchenholz grille. Holz begleitet mich 24 Stunden – vielleicht ist das mit ein Grund, warum ich glücklich bin?! 

Was wissen viele in Bezug auf Holz oder Holzbau (noch) nicht? 

Arvenholz hat beispielsweise erwiesenermassen die Eigenschaft, den Herzschlag zu verlangsamen, es beruhigt und entspannt. Massivholz lässt keine Handy-Strahlen durch. In mehreren gross angelegten Studien konnte nachgewiesen werden, dass die Waldluft, namentlich eine Gruppe der Terpene, die Killerzellen in unserem Körper steigern und somit das Krebserkrankungsrisiko senken können. Falls auch nur ein Bruchteil aller gesundheitsfördernden Erkenntnisse zum Holz mein Leben beeinflussen, so ist es für mich immer noch Motivation genug, mich täglich mit dem natürlichen Element zu umgeben.