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Interview mit Peter Aellig

Peter Aellig ist Polier und Werkstattleiter bei Allenbach Holzbau und Solartechnik. Der gelernte Vorarbeiter arbeitet seit dem Beginn seiner Berufslehre 2001 bei den Solarholzbauern. 

Warum ist Ihr Beruf ein Traumberuf? 

Ich arbeite gerne mit Menschen – mit unseren Kunden und in unserem Team. Und ich sehe gerne ein Ergebnis meiner Arbeit. Wir beginnen auf dem Papier mit der Planung, anschliessend wird das Objekt realisiert, abgebunden, montiert und am Schluss sieht man das fertige Produkt. Wenn ich dann sehe, wie sich die Kunden über ihr neues Haus freuen, kann ich mir keinen schöneren Beruf vorstellen. Zudem hat Holz als Werkstoff eine grosse Bedeutung für mich. Toll finde ich, dass Holz einerseits ein einheimischer Rohstoff ist, der andererseits nachwächst. Holz ist zudem auch sehr vielseitig zu bearbeiten. 

Warum arbeiten Sie bei Allenbach Holzbau und Solartechnik? 

Der gute Ruf, welchen die Firma in der Region geniesst, kommt nicht von ungefähr. Wir haben mit Marc Allenbach einen tollen Unternehmer an unserer Spitze. Auch Hansueli Zumkehr macht als Projektleiter einen tollen Job. Das Team ist wie eine grosse Familie – und das merken auch die Kunden. Dass viele Menschen mit verschiedenen Hintergründen hier eine Chance erhalten und alle Mitarbeiter fair behandelt werden, ist toll. Auch positiv ist, dass die Firma viel in das Personal investiert – sei es in die Altersvorsorge, in Weiterbildungen oder auch in die Arbeitssicherheit. 

Was hebt die Firma Allenbach Holzbau und Solartechnik von anderen ab? 

«Geht nicht, gibt es nicht.» Unter diesem Motto werden bei uns Kundenwünsche angegangen. Ich denke, das ist bei Firmen mit Standardangeboten anders. Auch das Angebot von Solaranlagen ist speziell – und rundet das Angebot schön ab. 

Was ist die Faszination am Holzbau? 

Dass aus einem Baum, welcher im Wald wächst, ein ganzes Haus, eine Fassade, Bodenbeläge, Inneneinrichtungen und vieles mehr,  entstehen können, fasziniert mich. Auch die vergleichsweise einfache und vielfältige Bearbeitung finde ich spannend – und natürlich den herrlichen Holzduft. Holz kann aber gleichzeitig auch schwierig und kompliziert sein, da es sich um ein Naturprodukt handelt. Falsch angewendet fault es beispielsweise. Der richtige Einsatz braucht ein grosses Wissen. 

Was wissen viele in Bezug auf den Holzbau (noch) nicht? 

Viele Leute sagen, mehrstöckige Häuser aus Holz seien nicht möglich. Die Statik von Holzbauten wird aber immer besser – sei es bei Hochbauten, aber auch bei Brücken und Türmen. Mit modernem Brettschichtholz sind die Möglichkeiten fast unendlich. Verbreitet sind auch Ängste bezüglich Brandschutz. Viele Menschen denken, Holz sei brandgefährlicher als andere Baumaterialien. Diese Bedenken sind aber unbegründet. Holz reagiert im Brandfall beispielsweise viel besser als Eisen, welches sich schon bei einer relativ tiefen Temperatur verbiegt. Zudem haben wir beim Thema Brandschutz in den letzten Jahren viel dazugelernt. 

Was sind häufig gestellte Fragen von Kunden? 

Da es sich langsam herumgesprochen hat, dass sich heute viele neue Möglichkeiten eröffnen, erhalten wir viele spannende Anfragen. Konkret möchten Kunden wissen, ob sich bestimmte Formen oder Biegungen realisieren lassen – und wenn ja, aus welchem Holz. Mit Laubholz lässt sich beispielsweise sehr viel machen – und es duftet noch fast besser als Fichte oder Tanne. Viele Kunden möchten auch wissen, wie es um die Behandlung von Holz steht. Zum Beispiel möchten sie eine Fassade mit einer gleichmässigen Farbveränderung. Auch in den Bereichen Fassade und Holzbehandlungen hat in den letzten Jahren ein grosser Fortschritt stattgefunden.